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In der Zeit vor der Bestattung sollen Sie ausreichend Zeit und Ruhe für Ihre Trauer haben. Aus diesem Grund nehmen wir Ihnen so viele Aufgaben ab, wie Sie möchten: Von der Abholung und Versorgung des Verstorbenen über die Gestaltung der Traueranzeigen und die Formalitäten bis hin zur gesamten Organisation der Trauerfeier und Beisetzung, inklusive Terminabsprachen.
Was eine Bestattung kostet, das lässt sich nicht pauschal vorhersagen, denn es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Deshalb ist es uns wichtig, zunächst mit Ihnen über Ihre Vorstellungen und Wünsche zu sprechen. Gerne machen wir Ihnen dann Vorschläge, was sich wie und in welchem finanziellen Rahmen umsetzen lässt. Und selbstverständlich erhalten Sie von uns auf Wunsch auch einen detaillierten Kostenvoranschlag.
Grundsätzlich lassen sich die Kosten in drei Bereiche unterteilen:
Grundsätzlich gibt es zwei Bestattungsarten: Zum einen die Erdbestattung oder Beerdigung im Sarg und zum anderen die Feuerbestattung, bei der der Verstorbene eingeäschert wird. Die anschließende Urnenbeisetzung kann auf dem Friedhof erfolgen oder in Form einer See- oder Waldbestattung. Liegt keine Bestattungsvorsorge vor, können Sie die Bestattungsform und Grabart so auswählen, dass Sie für sich einen guten Ort zum Trauern haben. Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlich zu allen Beisetzungsmöglichkeiten in der Region.
In der Regel bieten Friedhöfe sowohl für die Erdbestattung im Sarg als auch für die Urnenbeisetzung Wahlgräber und Reihengräber an.
Dabei können Sie ein Wahlgrab selbst aussuchen, während Reihengräber von der Friedhofsverwaltung zugewiesen werden. Weitere Unterschiede: Wahlgräber haben oft mehrere Grabstellen und die Nutzungszeit ist nach Ablauf der vorgeschriebenen Ruhefrist verlängerbar. So können sie als Familiengrabstätten genutzt werden.
Auf vielen Friedhöfen gibt es darüber hinaus Rasengräber, die wie Reihengräber vergeben werden. Diese Gräber werden vom Friedhof pflegt, eine individuelle Gestaltung ist nicht möglich.
Wer an der Küste gelebt hat oder eine andere Verbindung zur See hatte, kann auch „in seinem Element“ bestattet werden. Voraussetzung für eine Seebestattung ist eine Kremierung. Die Beisetzung der Asche erfolgt dann in ausgewiesenen Gebieten der Nordsee, der Ostsee oder auf einem der Weltmeere. Auf Wunsch kann eine kleine Trauergesellschaft bei der feierlichen Übergabe der Asche an die See dabei sein. Die Hinterbliebenen erhalten eine Seekarte mit den Koordinaten des Beisetzungsortes.
Auf größeren Friedhöfen, vor allem aber in eigens ausgewiesenen Ruhewäldern gibt es eine naturnahe Bestattungsform, die als Baumbestattung oder Waldbestattung bezeichnet wird. Hierbei wird die Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt. Voraussetzung ist also auch hier eine Feuerbestattung. Diese Beisetzungsform drückt Naturverbundenheit aus und bietet gleichzeitig einen festen Gedenkort, denn der Baum kann in der Regel durch eine Namenstafel gekennzeichnet werden.
Weiterführende Informationen finden Sie auch auf den Websites von FriedWald® und RuheForst®.
Im benachbarten Ausland sind nach einer Einäscherung weitere Formen der Naturbestattung möglich. So ist es in einigen Regionen erlaubt, die Asche auf einem Fluss, auf einer Almwiese oder aus einem Heißluftballon heraus zu verstreuen. Weiterführende Informationen zu Naturbestattungen aber auch zu anderen außergewöhnlichen Bestattungsformen wie etwa der Diamantbestattung geben wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.